Brain Buddy

Produktdesign

Gestalterin: Sandra Gunkel
Entstanden: Wintersemester 2011/12

Die Abschlussarbeit von Sandra Gunkel widmet sich der Verbesserung der Lebensqualität von Menschen, die am Locked-in-Syndrom (LiS) leiden. Die Patienten befinden sich durch Ihre Lähmung ab dem Stammhirn in einem kommplett gelähmten Zustand, lediglich die Augen können bewegt werden. Eine Kommunikation mit der Umwelt ist nur sehr spärlich über Augenbewegungen möglich. Die Isolation aus Ihrem Umfeld und die komplette Unselbstständigkeit versetzen den Patienten in eine psychisch schwierige Lage. 

Das Hilfsmittel „Brain Buddy“ stellt die Kommunikation der Patienten wieder her. Sowohl der direkte Kontakt mit der unmittelbaren Umgebung, als auch die Möglichkeit zur virtuellen globalen Vernetzung stellt der „Brain Buddy“ zur Verfügung. Indem Tätigkeiten wie die Tagesplanung oder der Steuerung des Rollstuhls selbstbestimmt durchgeführt werden können, wird dem Patient ein Stück Selbstständigkeit zurückgegeben.