Diskriminierende KI?
Kommunikationsdesign
Gestalterin: Pauline Klimpel
Entstanden: Sommersemester 2021
Diskriminierende KI? Künstliche Intelligenz ist heutzutage fester Bestandteil unseres Alltags und beeinflusst das Leben vieler Menschen. Nur wenige wissen jedoch, dass KI unter anderem sexistisch und rassistisch ist, da die Technologie die in der Gesellschaft bestehenden Ungleichheiten reproduziert und verstärkt.
Um einen gendersensiblen und reflektierten Umgang mit Künstlicher Intelligenz voranzutreiben, vermittelt das KI-Labor spielerisch Wissen über Künstliche Intelligenz und sensibilisiert für ihre diskriminierenden Wirkungsweisen.
Das Gestaltungskonzept fußt auf vermeintlichen Gegensätzen zwischen Mensch und Maschine, schwarz und weiß sowie Gleichheit und Diversität. Das Herzstück der Arbeit sind die sogenannten Strichmenschen, die wie Computercode aus Nullen und Einsen bestehen und die jugendliche Zielgruppe durch das KI-Labor begleiten. Sie verdeutlichen, dass jeder Mensch individuell und einzigartig ist, während Künstliche Intelligenz Personen anhand gelernter Muster in übergeordnete Kategorien einteilt und aufgrund verzerrter Daten ungerecht bewertet.
Die Arbeit ist in Kooperation mit LizzyNet entstanden, einer digitalen Plattform, die sich für die Förderung und Emanzipation von Mädchen und jungen Frauen einsetzt.