Federlight
Produktdesign
Gestalterin: Julia Kröll, 7. Semester
Entstanden: Wintersemester 2010/11„In einem hocklassigen Spiel kann schon eine Dose à 12 Bälle durchgespielt werden“ antwortete ein Badminton-Leistungssportlers auf die Frage, wie oft die Federbälle bei einem Badminton-Spiel kaputt gehen können. Und dann? Werden sie gesammelt und entsorgt, da bereits eine einzige gebrochene Feder die Flugeigenschaften ändert, obwohl der Federball an sich nichts von seiner Schönheit eingebüßt hat. Diese Kette möchte Julia Kröll mit ihrem Produkt „federlight“ unterbrechen und den kaputten Federbällen eine weitere Chance geben. Die Federn, meist aus Enten- oder Gänsefedern, werden in ihrem Produkt durch eine eingebaute LED zu einem Lampenschirm, der in der Höhe variiert werden kann. Durch die Anordnung der einzelnen Federn wird ein Lichtspiel an die Wand oder in den Raum geworfen und die Umgebung in eine angenehme Atmosphäre getaucht.