Platons Höhle

Fotografie

Gestalter: Marcus Nössing, 5. Semester

Marcus Nössing bricht in seiner Arbeit, einem Fotoalbum, mit dem Realitäts- und Wahrheitsanspruch der Fotografie. Das Album beinhaltet Fotos von 1920 bis etwa 1990 und erzählt scheinbar eine Familiengeschichte. Nössing selbst taucht ständig als Person in den Bildern auf. Er entwickelt sich nicht, er bleibt ewig jung und schön. Durch digitale Bildmanipulation wird der Protagonist passend zur Handlung in das Bild inszeniert. Die Fotos haben zeittypische Farbstiche und sind mit Fotoecken in das Album geklebt. Auf dem transparenten Trennpapier ist beidseitig der Text aus Susan Sontags „In Platos Höhle“ gedruckt.