Zu guter Letzt

Kommunikationsdesign

Gestalter: Conrad Mahnkopf
Entstanden: Wintersemester 2018/19
Auszeichnung: Froschkönig – Innovationspreis für Nachhaltigkeit der ecosign

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»In meiner Arbeit geht es um das Thema Fleisch.«
»Ach neee, schon wieder?«
»Ja, aber diesmal anders.«
»Erzähl ma wie!«

Zu guter Letzt geht es um den Tod der Tiere, die wir essen. Der Tod ist – anders als die Haltung der Tiere –
nicht reguliert. Er findet bei den Bemühungen um weniger Tierleid keine Beachtung. Dabei ist besonders dieser Abschnitt nach der Haltung, der mit dem Transport beginnt und mit der Schlachtung endet, mit extrem viel Leid verbunden. Der Tod der Tiere ist der blinde Fleck in unserer Wahrnehmung der Fleischproduktion. Das Ziel der Kampagne »Zu guter Letzt« ist es, den Betrachter für den Tod der Tiere zu sensibilisieren. Das Verdrängte soll wieder bewusst gemacht werden. Die aus der Kampagne resultierende Maxime heißt: Weniger, dafür qualitativ hochwertiges Fleisch (unter Berücksichtigung der Schlachtung). Denn abgesehen davon, dass die Tiere für unseren Fleischkonsum leiden, ist eine Reduktion des Verbrauchs auch für eine nachhaltige Entwicklung von immenser Bedeutung. Denn der hohe globale Fleischkonsum ist Verursacher zahlreicher Probleme, ob ökologischer, gesundheitlicher oder sozialer Art.

Alles hat ein Ende … Du entscheidest welches.